Die Mongolische Jurte | |||
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Umschlagbahnhof München-Riem: Wir mussten einige Zeit warten, bis der Kranfahrer mal Zeit für uns hatte. Aber dann holte er endlich die grüne Kiste vom anderen Ende des Terminals. Mit seiner Monster-Maschine setzte er sie sanft an einer ruhigen Ecke ab.
Das nächste mal werden wir uns wohl vorher anmelden, damit wir nicht wieder ausserplanmässig in einer ungünstigen Zeit in den hektischen Betrieb platzen. Mensch und Maschine arbeiten hier häufig unter enormem Zeitdruck um riesige Mengen von Gütern zwischen LKW und Schiene umzuladen.
Die Stiftplombe entfernten wir mit Werkzeug aus der Bahnwerkstatt (danke!). Mit einem dramatischen Quietschen gingen die Türen auf. Und endlich konnten wir unsere Jurten persönlich in Augenschein nehmen!
Unsere Partner in der Mongolei hatten alles sorgfältig verpackt und gesichert. Tatsächlich hatten wir das anfallende Verpackungsmaterial unterschätzt, und mussten am Ende noch eine Sonderschicht zu dessen Entsorgung einlegen. Dafür kam aber alles unversehrt an. Nur gegen eindringendes Wasser werden wir den nächsten Container besser sichern müssen. Zum Glück hat dieses aber keine bleibenden Schäden angerichtet.
Einen ganzen Tag lang luden wir insgesamt sieben Jurten und einige bunt bemalte Möbel aus dem Container aus, und in verschieden Fahrzeuge wieder ein. Das Leuchten in den Augen der abholenden Käufer war unübersehbar. Wo sonst spürt man so direkt den Kontakt mit einem exotischen Land, ohne gleich selber hinzufahren?
Wir möchten uns an dieser Stelle auch noch bei all den Interessenten entschuldigen, welche dieses mal noch keine Jurte erhalten haben. Leider steht in einem Container nur eine beschränktes Platzangebot zur Verfügung. Wir sind aber schon wieder dabei, den nächsten Transport in die Wege zu leiten. Falls sie bei uns Angefragt haben, aber diesmal trotzdem leer ausgegangen sind, werden sie demnächst von uns hören!